25 Juli 2014

Stachelig gut - Stachelbeermarmelade

Glück nenne ich das - das ich ENDLICH mal zu Hause in Graz bin wenn die Beeren reif zum Essen sind. Also esse und esse und esse ich....
Aber irgendwann habe auch ich genug gegessen und bevor wir alles den Vögeln überlassen 
(wir haben hier wirklich einen Vogel der beim Pflügen daneben sitzt und uns an schimpft oder wenn man kurz weg geht - ganz frech die Beeren aus der Schüssel klaut)
wird Marmelade gemacht (ja in Österreich heisst alles Marmelade, wir sind da einfach)
Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal Stachelbeermarmelade gekocht:


* 1kg Beeren waschen und einmal kurz aufkochen lassen
inzwischen wurden die Gläser ganz heiß gespült und um gestülpt getrocknet


* Wichtig ist, dass die Gläser wirklich ganz sauber sind 
(sie wurden davor schon in der Geschirrspülmaschine gereinigt und desinfiziert)
damit die Marmelade später nicht schimmelt


* alles wird passiert, das keine Kerne und Schalen in der Marmelade landen


* hier sieht man, das wirklich nur ein paar Kerne und etwas Schale übrigbleibt.


* nun kommt Gelierzucker dazu, wir verwenden 3:1 da wir es nicht so gern so extrem süß haben


 * zusammen mit dem Gelierzucker wird alles auf höchster Stufe einmal aufgekocht, dabei wird immer gerührt damit sich nichts am Boden anlegt und festbrennt. Dafür am besten einen flachen Holzkochlöffel verwenden


* blitzschnell in die Gläser eingefüllt und verschlossen (daher auch kein Foto) und schließlich zugedeckt auskühlen lassen. Wir haben es über Nacht stehen lassen


* und dann wurde es beschriftet. Ganz fertig sind sie noch nicht, den die, die verschenkt werden sollen werden dann noch mit Stoff oben dekoriert. Das mache ich aber wenn ich wieder in Tirol bin.


* Und das ist das Ergebnis ... 'mhhhh' ... nicht zu süß, leicht säuerlich und stachelbeerig fruchtig.


Ein wunderschönes Wochenende

Eure
Manuela

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